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Eine Reise
nach Schottland 1. Teil
(english
Text at the end of german text)
Guédelon Die Burg steht auf ihrem eigenen Steinbruch, somit entfällt ein weiter Transport. Verschiedene Pferdekarren stehen für den Transport auf dem Gelände zur Verfügung, jeweils von einem Kaltblüter gezogen. Für kleinere Mengen und die Feinverteilung auf dem Bau werden Körbe geflochten und benutzt. Alle Seile werden vom eigenen Seiler aus Hanf gedreht. Faszinierend ist der Lastenkran. Er wird von einem Arbeiter in einem übergrossen Tretrad angetrieben. So kann ein einzelner Mann das 3-fache seines Körpergewichtes in die Höhe bringen. Das ganze Projekt wird von verschiedenen Universitäten begleitet, die wissen wollen, wie man im Mittelalter gearbeitet hat, und ob die Theorien die bis jetzt bekannt sind auch der Wirklichkeit von damals entsprechen. Die ersten 4 Jahre wurde das Projekt vom Staat und der EU unterstützt. Nun ist es Selbsttragend. Im Jahre kommen ca. 350 ‘000 Besucher nach Guédelon und 2023 soll die Burg fertig sein. Mehr findet Ihr auf www.guedelon.org.Dorset Viel, viel älter als die Kelten Monumente ist die Küste an der wir campen. Wir werden bei jedem Spaziergang daran erinnert, dass hier von 250 Millionen Jahren auch schon Meer war. Die Küste heisst darum auch Jurassic Coast. Unsere Fossiliensammlung ist schon beträchtlich angewachsen und Beat hat sie schon einige Male zu verkleinern versucht, wegen des Gewichts. Ich habe heimlich immer wieder alle Stücke eingesammelt. Von unserem Platz auf dem Camping sehen wir auf die Hügelzüge die die Kliffs von Dorset bilden. Wir haben sie schon erklommen und Bekanntschaft mit den Kühne und ihren Kälbern gemacht, die hier frei weiden können. Jeden Morgen versammeln sie sich auf einem kleinen, zertrampelten Plateau am Abgrund um den Tagesablauf zu besprechen. Danach verteilen sie sich wieder unregelmässig auf der ganzen Bergflanke. Die Kälber machen Wettrennen und spielen Verstecken mit ihren Müttern. Beim grossen Muhen gegen Abend werden wieder alle versammelt um Bericht zu erstatten, danach gibt es Nachtruhe am Hang. Es ist dann Zeit für die Hasen unter den Hecken hervor zu hoppeln und auf dem Campingplatz die neusten Nachrichten zu erschnüffeln. Manchmal finden sie noch einige Krümel die die furchtlosen Amsel- und Starenkinder vom Frühstück her übrig gelassen haben und den Möven zu nah am Wohnwagen schienen. Wir haben Wasch- und Putztag. Beat schlägt erbarmungslos auf die kleinen Teppiche ein und die geben ihr Letztes, den Staub heraus. Auf dem Weg zu den Waschmaschinen höre ich Schweizerdeutsch aus einem deutschen Reisemobil. Die wollen wohl inkognito bleiben. Ich sage laut: Grüezi mitenand. Der Herr des des Mobils murmelt etwas wie …zi. Die Frau hingegen ruft spitz: Wer ist das? Eine Stunde später verlassen sie den Ort. Die muss ich ganz schön erschreckt haben! Für uns wird es Zeit etwas weiter nördlich zu fahren. Mit flauem Gefühl im Magen verlassen wir den Campingplatz und fahren die 750 m 2.5m breite Strasse zur Hauptstrasse. Kreuzen ist nur an ganz wenigen Orten möglich. Rechts und links streicheln die Äste der hohen Hecken unseren Citroen und den Wohnwagen. Und klar, natürlich kommt uns ein Auto entgegen. Der muss jetzt halt rückwärts bis zur nächsten Ausweichstelle fahren. Wir kennen nur einen Gang: Vorwärts! Cotswold Unser Campingplatz steht auf Blut durchtränktem Boden. Hier wurde 1485 eine entscheidende Schlacht im Rosenkrieg, Rote Rose von Lancaster gegen Weisse Rose von York, geschlagen. Die Yorkisten unter Richard III waren erfolgreich und regierten für 14 Jahre, danach wurden sie geschlagen. Richard III soll ja seine beiden kleinen Neffen ermordet haben, worüber sich aber die Gelehrten immer noch streiten. Wir fahren nach Gloucester um die weltberühmte Kathedrale zu sehen. Sie ist aus verschiedenen Gründen bekannt. Erstens natürlich wegen der phantastischen Architektur aus dem Mittelalter. Während des zweiten Weltkrieges wurden die original Glasfenster mit unwiederbringlichen Bildern aus der Bauzeit in Sicherheit gebracht, so sind sie heute noch zu besichtigen. Ganz speziell ist der reich verzierte Klostergang. Das ist der zweite Grund der Berühmtheit . Hier wurde der Eingang zum Gryffindor Wohnraum für den ersten Harry Potter Film gedreht. Auch Weeping Myrtles Toilette und weitere Innenaufnahmen haben hier ihren Ursprung. Dieses Jahr war die Filmcrew wieder hier, ich bin gespannt, ob wir Örtlichkeiten im nächsten Film erkennen. Weil es so heiss ist, sind wir froh um die Kühle des Forrest of Dean auf unserer Fahrt nach Wales zur Ruine des Klosters Tintern Abbey. Wie alle Klöster in England wurde auch Tintern Abbey von Heinrich VIII geschlossen und seine Güter konfisziert. Er liess jeweils die Dächer zerstören und die Natur tat dann ihr Übriges um die einst so stolzen Gebäude wieder dem Erdboden gleich zu machen. Es ist ihr nicht ganz gelungen. Die Reste des Zisterzienserklosters aus dem 14. Jahrhundert sind auch heute noch imponierend. Wir geniessen im Schatten und am Flüsschen Wye eine Tasse englischen Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade. Klassisch und Klasse.
Yorkshire
Dales Gut, haben wir die Harley dabei. Unsere Ausflüge in die Dales wären mit dem Citroen schlicht unmöglich. Die schönsten Orte und Passübergänge werden nur von winzigen Strässchen erschlossen, die knapp autobreit sind. Bei engen Unterführungen steht auf Warntafeln: Achtung Entgegenkommende Fahrzeuge fahren in der Mitte der Strasse. Die Steigung beträgt nicht selten 25 % während die Strasse sich in engen Kurven den Berg hinauf oder hinunter windet. Das wissen wir aber erst, seit wir die Erfahrung am eigenen Leibe gemacht haben. Am ersten Tag hat es so stark geregnet, dass wir den Citroen genommen haben und nach Hawes zum Nationalpark Museum gefahren sind. Als Heimweg habe ich den Buttertub-Pass und einen anderen kleinen Übergang auf der Karte ausgewählt um wieder ins Wensleydale zurück zu kommen. Die Hinfahrt war OK auf einer Hauptstrasse. In Hawes hat sich Beat so unglücklich den Fuss verstaucht, dass ich wohl oder über ans Steuer musste. Da gibt es nichts. Bei strömendem Regen mutig rauf Richtung Pass. Beat stöhnt neben mir. Ist es wegen seinem Fuss oder weil ich abrupt gebremst habe wegen eines entgegenkommenden Autos? Also weiter. Langsam wird das Strässchen wirklich eng und immer steiler. Rechts und links wie zwei Führungsschienen säumen meterhohe Steinmauern die Fahrbahn. Es kommt eh nicht mehr darauf an, dass man hier links fährt, ich brauche die ganze Strasse. Wir steigen nicht aus bei den Buttertubs, den tiefen Kalksteinlöchern denen man nachsagt, dass früher die Bauern nach dem Markttag ihre nicht verkaufte Butter bis zum nächsten Markttag gelagert hätten. Das Fahren geht schon ganz gut, ich lege einen Zacken zu. Schon hüllen sich die umliegenden Gipfel in ominöse graue Nebel und senden sie auch zu uns. Ich schalte den Scheibenwischer auf Schnell und zünde die Nebellampen an. Beat verkriecht sich in seine Sicherheitsgurten. Wir erahnen das Hochmoor, das sich links und rechts ausbreitet. Es hat keine Steinmäuerchen mehr, dafür Schafe auf der Strasse. Da neigt sich das Strässchen auch schon steil dem Abgrund zu. Es ist fast wie auf der Achterbahn, nur dass ich selber steuern muss. Da… BREMSEN!!!! Scharf nach rechts! Uff, habe die Kurve gerade noch geschafft, dank ABS. Ich lenke Beat mit einem Hinweis auf einen Fasan in der Weide ab. Ist nur teilweise gelungen. Jetzt habe ich den Dreh raus und der Nebel hat sich auch gelichtet. Auf der Hauptstrasse bin ich schon ein Profi und die zweite Passüberquerung mache ich fast mit Links. Wir kommen so heil wie möglich im Camping an. Beat‘s Fuss ist jetzt dick geschwollen. Er sagt, es käme vom virtuellen Bremsen. Abgesehen davon, dass auf dem Camping ein kleines Mädchen mit seinem Kopf beinahe meinen Rückspiegel abgerissen hätte, ist alles bestens gegangen. Das Mädchen ist mit einem Schrecken davon gekommen. Am nächsten Morgen regnet es noch immer und ich offeriere, wieder den Citroen zu fahren. Beat will davon nichts wissen und versichert mir, dass er auch mit verstauchtem Fuss bestens Motorrad fahren könne. Schade, hätte mir sicher noch einiges mehr an Selbstvertrauen gegeben… Es hat abgekühlt und unser Baro zeigt eine 80 bis 90% Wahrscheinlichkeit dass es regnet. Meistens ist das während der Nacht und ich wettere das jeweils unter der Decke ab. Bis wir uns auf die Räder machen scheint schon die Sonne, oder es hat mindestens blaue Störungen zwischen den Wolken. Unterwegs wurden wir noch nie verregnet. Bevor wir uns jeweils auf die Räder machen haben wir schon die Entenschar gefüttert, den Moorhühnchen Brosamen zugeworfen und die Häschen erschreckt. Die Dales eröffnen ungeahnte Einblicke auf Hochmoore und Kalksteinfelsformationen dazwischen blüht rosa das Heidekraut. Die Feuchtigkeit in der Luft zaubert ein fast magisches weiches Licht auf die leuchtend grünen und gelbbraunen Hänge mit den abgrenzenden grauen Steinmauern. Es ist eine Kunst diese Mauern zu bauen. Erst werden die Steine sortiert, die grossen kommen nach unten, denn kleinere darauf, auf dreiviertel Höhe kommt ein Band mit flachen breiten Steinen, damit die Mauer nicht auseinanderklafft, dann wieder runde Steine, nochmals flache und oben drauf die schweren unförmigen Brocken, die mit ihrem Gewicht das Ganze zusammenhalten. Wo notwendig werden kleine Öffnungen ausgespart und mit grossen sichelförmigen Seitenwänden versehen, damit Menschen aber keine Tiere darüber steigen können. Im Gegensatz zu Holzzäunen halten die Steinmauern hunderte von Jahren, wenn man sie regelmässig ausbessert. Ich hätte gestern nichts sagen sollen von wegen unterwegs noch nie verregnet worden zu sein. Heute hat es uns erwischt, allerdings nur von der weichen Sorte. So leichter Niesel- und Nebelregen. Unser Baro hat noch letzte Nacht 30 % Regenwahrscheinlichkeit angezeigt. Heute waren es schon 90 %, aber wir wollten es einfach nicht glauben, weil wir morgen weiter fahren. Nun also, Skipton Castle im Regen. Die Cliffords haben hier die letzte Bastion der Monarchisten während 3 Jahren Belagerung gehalten. Cromwell hat schlussendlich die Bastion überzeugt aufzugeben, und die ganze Garnison ist mit Fahnen und allen Ehren ausgeritten. Die Cromwells fanden dann den Unterhalt der Burg zu aufwendig und überliessen sie wieder Anne Clifford mit der Auflage, dass die Dächer und Mauern keine Kanonen mehr tragen dürften. Anne hat ihr Heimatschloss entsprechend modernisiert und galt lange als Königin des Nordens. Sie hat 1659 eine Eibe gepflanzt, die heute noch im Schlosshof bewundert werden kann. Hadrians Wall
Morgen werden wir die moderne Grenze zu Schottland überschreiten. A journey to Scotland part one Guédelon On our way to Scotland we have stopped in Burgundy. Not because of the wine. I could not tell you where it would have come from anyway. The whole time we were riding through Burgundy we have not seen one single vineyard. Not even in Chablis. First of all we have met friends and secondly we finally made it to Guédelon. You will not find the name on a map it is near Saint-Sauveur en Puisaye. Guédelon is a crazy dream becoming true. In 1998 a small team has started to build a castle with the means from that time. They use the same tools and materials as in the 13th century and manufacture these all themselves on the site. The plans were drafted according to the rules for building set up by Kind Philippe-Auguste. This King has reinforced the boundaries along France by having built castles all around it. Thanks to his plans he castles all were built alike and the workmen knew exactly what to make. Thus they were able to build a castle very efficiently in 7 to 8 years. Almost like today’s pre-fabricated houses. In Guédelon they calculate with 25 years from start to finish. A lot of the techniques had to be learned and practised again and there are only 50 people fully employed, versus 400 in the middle ages. Each nail has to be forged by hand, each rope twisted from linnenthread, each tree felled by hand. Timber is hewn out of whole stems with an axe and the necessary tiles are formed, dried and baked out of the clay soil coming from the site. To donkeys, 2 jersey cows, sheep, chicken and pigs are living on the site. The wool is spun to fine knitting wool by a lady knowing the herbs with which she dyes the wool in delicate shades. Even though the spinning wheel was known in the middle ages, most women still spun with a hand spindle. The landlords wanted the women to work on the fields and not spend their time spinning their wool. The spindle was easily hidden and the feudal lords were easily eye washed. The castle sits on its own quarry, thus long transports are unnecessary. Various horse drawn wagons are at disposal for the short transports on the site. Smaller loads like building stones, sand and other goods are transported in baskets woven on site. Most fascinating is the crane with which goods up to 2.5 tons are hauled to second and third stories. A single man walks in a large treadmill, much like a gerbil, and hauls three times his own weight. The whole project is accompanied by various universities who would like to know whether their theories on medieval workmanship survive in practice. The first four years the project got finances from the EU, now it pays for itself. Each year about 350 ’000 visitors come to Guédelon and the castle should be finished by 2023. You’ll find more on www.guedelon.org.Dorset Much much older than the Celtic monuments is he coast where we camp. We are reminded with every step, that there already was a deep sea 250 million years ago. The coast is aptly called the Jurassic Coast. Our fossil collection is growing steadily. Beat tried several times already to diminish it, but I always picked up the discarded pieces behind his back. From our Caravan we can see Hills which build the cliffs of Dorset. We have already climbed up and have met the cows with their calves that are out on pasture. Every morning they gather on a little plateau which has been trampled to pulp, to organise their day. Then they scatter on the whole hillside and let their calves play hide and seek. At the evening Mooohs they all gather again to report on the past day, afterwards it is lights out and quiet on the hillside. It is the time, when the little rabbits come out to sniff the latest news on the Campground. Sometimes they even find some left over breadcrumbs which the fearless blackbirds, starlings and seagulls have overlooked during the day. Today is cleaning and washing day. Beat shows no mercy and beats the last dust speck out of the little carpets. On my way to the washing machines I hear some Swiss German spoken out of a German Camper Van. Are they here incognito? I give a hearty: Grüezi mitenand. Himself mumbles a feeble …zi, but Her indoors shouts: Who is that? One hour later they are gone. I must have given them the fright of the year! For us it is time to move on a bit farther north. With a funny feeling in the stomach area we leave the campground and tackle the narrow road to the main road. We hear left and right the branches of the bushes brushing over the Van and sure enough, there comes a car. Well, there is nothing for it, he must back up. We know only one gear: Forward drive! Cotswold Our Campground lies on bloody ground. In 1485 a deciding battle in the war of the roses, red rose for Lancaster and white rose for York was fought here. The Yorkists under Richard III were victorious and ruled for 14 years, then they were beaten. Richard III is said to have murdered his two small nephews, which is still debated by the scientists. We take the bus into Gloucester to see the worldknown cathedral. It is known for several reasons: Firstly because of the fantastic medieval architecture. During the Second World War the original glass windows had to be brought to secure hiding places. They survived the war well. Very special is the richly decorated cloister walk. This is also the second reason for it being famous. Here part of the Henry Potter movie was shot. The entry to the Gryffindor living room, the toilet of weeping myrtle and other scenes where taken in the cloister. This year the film crew was here again. Let’s see, if we can recognise some of the locations in the next movie. Because it is so hot we are glad of the cool shade from the Forest of Dean which we cross on our ride into Wales to the ruins of Tintern Abbey. As all monasteries in England Tintern Abbey was sacked by Henri VIII in his quest to get money. He ordered the roofs of the buildings destroyed, all riches confiscated and nature did the rest to bring down the erstwhile formidable buildings. At Tintern he did not quite succeed. The remains of the Cistercian monastery from the 14th century are still breathtaking. We enjoy a good cup of tea with scones, clotted cream and strawberry jam in its shade. Classical and Class. Yorkshire
Dales Good thing that we have brought a Harley with us. Our excursions into the Dales would have been simply impossible with the Citroen. The lovely little towns and Mountain passes are only accessible by tiny small roads, which barely allow the width of one car. At some narrow passages there is a simple sign saying: Attention, oncoming traffic drives in the middle of the road. The gradient very often is about 25 % while the little roads wind themselves in narrow curves steeply up or down a hill. We only got to know that, after we had experienced it one to one ourselves. The first day it rained so hard, that we decided to take the Citroen to Hawes and the Museum of the National Park. I chose the butter tubs pass and another pass over the mountain range to come back to Wensleydale. The way to the Museum was ok since we took the main road. In Hawes Beat sprained his ankle such, that I could not do anything else but take the steering wheel myself; in pouring rain. Courageously I started up towards Butter tubs Pass. Beat was moaning next to me. Is it because of his ankle or because I had to brake a little abruptly because of an oncoming car? Well onwards Christian soldiers… Slowly but surely the road becomes ever narrower and steeper. Left and right it is bordered by gray stonewalls like two railings. Left hand driving does not matter any longer, I need the whole road. We don’t go out of the car to see the butter tubs. These are very deep stone formations which are said to have served the farmers on market days to store the unsold butter until next market day in the olden days. The driving is getting smoother by the minute; I put my foot on the pedal. The surrounding hilltops are getting shrouded in gray mist and some of it drifts our way over the road. I put the windshield wiper on fast and ignite the fog light. Beat huddles in his safety belt. We try to glimpse some of the moors which stretch left and right of us. There are no more stonewalls, but sheep along the road. The road abruptly tilts downward almost like in a rollercoaster only that I have to steer myself. There…. BRAKE!!!!! Hard turn right! Phew, just made that curve thanks to ABS. But now I’ve got the knack and the mist has lifted meanwhile. On the main road I am already a Pro and the second pass is a lick. We arrive as safely as possible in the Camping. Beats ankle is badly swollen He says from pushing the virtual brake. Other than the little girl on the Campground which has almost broken my rear window with her head, all went well. The girl only had a little fright. Next morning it still rains and I offer to drive the Citroen again. Beat declines rather curtly and assures me, that even with a sprained ankle he was very capable to ride the Harley. Pity, I would surely have become a bit more self assured in my driving…. It has become distinctly cooler and our Baro shows an 80 to 90 % possibility of rain showers. Mostly it rains at night and I take shelter under my bedcovers. By the time that we are turning to the roads, the sun usually shines again, or it has at least stopped raining. So far we have not been rained on while on the road. Before we hit the road we have fed the ducks, given breadcrumbs to the moorhens and shooed the rabbits into hiding. The dales offer unprecedented views on high up lonely moors and intermittent rock formations, left over from the last glacier movements. The humidity in the air sheds a magical soft light unto the sparkling green meadows and yellow brown hills with the bordering gray stone walls. It is an art to build the walls. First one has to sort the available stones. The biggest ones build the base, then some smaller ones on top. Three quarters up one or two layers of flat wide stones follow in order to prevent the whole construction to collaps. Then more round stones, another layer of flat stones and on top the remaining large stones to weigh the whole wall down. Occasionally there is a small opening flanked by two half moon shaped stones in order to let humans over it but nor animals through. These walls hold for hundreds of years if maintained properly.
I should not have said anything
about not having been rained upon while on the road. Today the rains hit
us, albeit only the very soft light kind. Yesterday the Baro showed 30 %
probability of rain, but this morning it changed his mind and showed 90 %.
We did not want to believe that and rode out anyway to Skipton. The
Clifford’s
have held the last royal bastion during the civil war between the
Parlamentarists under Cromwell and the Monarchists. They withstood a three
year siege and were allowed to surrender with all honours and to leave the
castle with flying colours and blowing trumpets. Cromwell’s
people found the upkeep of the castle too tedious and expensive. So they
gave it back to Anne Clifford with the proviso that never again should the
roof and walls of the castle are strong enough to carry canons. Anne
complied and renovated her home castle accordingly. She planted 1659 a Yew
Tree which is still thriving in the little courtyard. Tomorrow we will cross the modern border to Scotland. |